Acryl und Mischtechnik auf Leinwand, 80 x 100 cm, zum Gedicht von Rainer Maria Rilke (Paris 1906): So wie das letzte Grün in Farbentiegeln sind diese Blätter, trocken, stumpf und rauh, hinter den Blütendolden, die ein Blau nicht auf sich tragen, nur von ferne spiegeln. Sie spiegeln es verweint und ungenau, als wollten sie es wiederum verlieren, und wie in alten blauen Briefpapieren ist Gelb in ihnen, Violett und Grau; Verwaschenes wie an einer Kinderschürze, Nichtmehrgetragenes, dem nichts mehr geschieht: wie fühlt man eines kleinen Lebens Kürze. Doch plötzlich scheint das Blau sich zu verneuen in einer von den Dolden, und man sieht ein rührendes Blaues sich vor Grünem freuen. |
7. Juni 2009
Blaue Hortensie
3. Juni 2009
2. Juni 2009
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